Wegen gefährlicher Körperverletzung steht der Jährige, der eine jährige Prostituierte getötet hatte, erneut vor dem Düsseldorfer Landgericht. Jetzt ist er wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Der Fall werde am Februar vor dem Düsseldorfer Landgericht verhandelt, sagte eine Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft am Montag. Die Staatsanwaltschaft strebe Sicherungsverwahrung für den Mann an.
Im Juli soll er in einem Hotel in Neuss erneut zugeschlagen haben. Das jährige Opfer habe sich heftig gewehrt und sich schwer verletzt retten können.
Der Mann soll ihr ein Kissen ins Gesicht gedrückt, sie gewürgt und ihr den Kopf ruckartig verdreht haben, um ihr das Genick zu brechen. Am Januar hatte man die tote Frau blutüberströmt im Whirlpool einer Suite in einem Luxushotel im Düsseldorfer Medienhafen aufgefunden. Sie war mit 18 Messerstichen umgebracht worden. Sofort wurde eine Mordkommission gebildet. Schon am Tag danach war ihr Begleiter zur Fahndung ausgeschrieben worden. Die Jährige arbeitete für einen Escort-Service. Der damals Jährige hatte ihre Dienste anscheinend schon öfter in Anspruch genommen, sich in die junge Frau verliebt und auch vor ihrem Tod mit ihr ins Hotel eingecheckt.
Damals hatte der flüchtige Tatverdächtige sich per Mail bei den Düsseldorfer Ermittlern gemeldet. Er beteuerte, die Tat nicht begangen zu haben. Angeblich hätte ein Eindringling seine Begleiterin umgebracht, während er sich im Wellness-Bereich aufhielt.
Eine Mail, die er aus der Türkei schickte. Dorthin hatte er sich abgesetzt , sich bei Zeitungen gemeldet und seine Unschuld beteuert.
