Von Susanne Risius-Hartwig. Hundebesitzer erhalten, dabei die Möglichkeit, ihre Tiere für einen Tag mit zur Arbeit zu bringen. Wissenschaftlichen Studien zufolge sind Hunde gut für das Arbeitsklima. Daher erhalten alle teilnehmenden Unternehmen eine Urkunde, die sie zum tierfreundlichen Betrieb auszeichnet.
Mitarbeiter und Kollegen, die keinen Hund besitzen, können ihre Liebe zum Vierbeiner entdecken und Berührungsängste abbauen. Im vergangenen Jahr haben bundesweit mehr als Firmen teilgenommen.
In vielen Betrieben konnten gleich mehrere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Hunde mit zur Arbeit bringen. Bereits zum sechsten Mal hat der Deutsche Tierschutzbund den Schnuppertag ausgerufen.
Er soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten. So können Firmen, bei denen Hunde bisher tabu waren, ihre Berührungsängste überwinden und Hundehalter dem Chef und den Kollegen — deren Einverständnis vorausgesetzt — einmal ihren tierischen Freund vorstellen.
Es sollte aber sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden. Die Pausen sollten dem Hund gewidmet werden. Dann steht einem erfolgreichen gemeinsamen Arbeitstag nichts mehr im Wege, erklärt Braun. Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn sie bei Herrchen und Frauchen sind. Die Vierbeiner seien aber auch gut erzogen. Nicht nur am Aktionstag dürfen die Mitarbeiterinnen ihre Hunde mitbringen, aber dann sind es besonders viele.
