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Denn sie alle treffen mehr oder weniger auf Frauen mit einer Rektusdiastase zu. Um zu verstehen, was da passiert, müssen wir etwas mehr ins Detail gehen. Während der Schwangerschaft muss sich der Spalt zwischen den geraden Bauchmuskeln ausdehnen und auch die beiden Rektusbäuche geraden Bauchmuskeln selbst. Das ist physiologisch notwendig, um dem wachsenden Baby Platz zu schaffen. Zum Zeitpunkt der Geburt haben also alle schwangeren Frauen eine Rektusdiastase. Das Überdehnen bzw. Das, was vorne an Kraft fehlt, wird auf der Körperrückseite kompensiert.
Es kommt zu einer Statikveränderung während der Schwangerschaft. Das Becken kippt nach vorne, die Muskulatur im unteren Rücken ist dauerhaft angespannt, um die fehlende Kraft auf der Körpervorderseite zu kompensieren. In der Brustwirbelsäule kommt es zu einer verstärkten Krümmung. Der Rippenwinkel wird weiter, was zusätzlich die Ausrichtung von Kopf und Halswirbelsäule negativ beeinflusst und die Atmung flach werden lässt. Das Gewebe ist durch die Schwangerschaftshormone insgesamt weicher. Es kommt zu einer ungünstigen Bauchinnendruckverteilung.
Nach der Geburt bildet sich diese natürliche Ausdehnung der Bauchmuskeln und des verbindenden Fasziengewebes wieder zurück. Bei knapp einem Drittel der Frauen passiert das nicht. Jahrelang wurde davon ausgegangen, dass der Abstand zwischen den geraden Bachmuskeln der defnierende Faktor einer Rektusdiastase ist.
Neuere Studien gehen davon aus, dass die Beschaffenheit der Linea alba — der bindegewebigen Struktur, die zwischen den geraden Bauchmuskelsträngen verläuft und eine Brücke zwischen der rechten und der linken Körperhälfte bildet — und ihr Verhalten unter Belastung viel wichtiger ist, um dem Rektusphänomen gerecht zu werden.
Eine weiche Linea alba kann man sich als Hängebrücke vorstellen, eine überspannte Linea alba als einen steilen Berg. In beiden Fällen werden entstehende Kräfte nicht direkt, sondern auf Umwegen oder auch gar nicht von einer Körperseite zur anderen übertragen.